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Griechischer Safran

Ausgrabungen und alte Malereien bezeugen, dass in Griechenland bereits seit über 3000 Jahren Safran kultiviert wird. Auch in alten, naturkundlichen Schriften wird der Anbau des Gewürzes erwähnt. Bereits in der Antike wurde Safran als Aphrodisiakum und als Droge verwendet. Auch wurden dem Safran große Heilkräfte zugeschrieben.

Im griechischen Makedonien, im Süden der Präfektur von Kozani, befindet sich heute das Anbaugebiet des Safrans, das einzige in Griechenland. Auf 800 bis 1.200 Hektar findet hier der Anbau des Safrans statt. Der griechische Safran macht etwa 1,4 Prozent der Gesamtproduktion aus und stellt einen kleinen aber wichtigen Wirtschaftszweig dar.

Griechischer Safran

Dieser Safran zeichnet sich durch eine sehr gute Qualität aus. Die Farbintensität des griechischen Safrans ist besonders hoch.

Mittlerweile gibt es in Griechenland auch schon den Bio-Safran. Die geschützte Bezeichnung hierfür lautet Cooperative De Safran Kozani.

In der Küche wird griechischer Safran gerne verwendet. In der Kotosoupa, der berühmten Hühnersuppe, sowie in zahlreichen anderen Rezepten darf das Gewürz keinesfalls fehlen.

Dirk Schneider

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