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Kurkuma Botanik und Anbau

Die Kurkumapflanze gehört zur Familie der Ingwergewächse. Es wird auch häufig als das indische Safran bezeichnet.

Anbau von Kurkuma-Pflanzen

Ursprünglich stammt sie wahrscheinlich aus Südasien und wird heute in den Tropen vielfach angebaut. Sie braucht einen warmen Standort von mindestens 18°C und eine hohe Luftfeuchtigkeit, um gedeihen zu können. Bei der Kurkumawurzel handelt es sich um den knollenförmigen Wurzelstock der Pflanze und nicht wie oftmals fälschlich angenommen, um die Wurzel selbst.

Kurkuma Pflanze
Kurkuma Pflanze

Die Pflanze erreicht eine Größe von zwei bis zweieinhalb Metern und bildet längliche, grüne Blätter aus. Die Blüten sind Gelb oder Rosa. Die Kurkumawurzel entwickelt sich unterirdisch am Hauptwurzelstock.

Die Setzlinge sind nach circa neun bis zehn Monaten erntereif. Der Wurzelstock wird vorsichtig ausgraben und wiegt direkt nach der Ernte ungefähr anderthalb bis drei Kilogramm. Er wird sorgfältig vom Erdreich befreit und dann entweder frisch verkauft oder anschließend gekocht und getrocknet.

Das grobe, äußere Gewebe wird entfernt und der Rest zu einem feinen Pulver gemahlen. Das Pulver hat die typische gelbe Farbe. Da die Kurkumapflanze keine Samen besitzt, kann sie sich nur vegetativ vermehren. Die Setzlinge für das nächste Jahr werden also aus alten Wurzelstockstücken gezogen. In Indien wird am meisten Kurkuma angebaut. Rund 80 Prozent des weltweiten Gesamtertrags werden dort produziert. Das liegt vor allem auch an der traditionellen indischen Küche, die Kurkuma intensiv nutzt.

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Dirk Schneider

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