Warum Safran so wertvoll ist
Es ist kein Geheimnis: Safran zählt zu den teuersten Gewürzen der Welt. Während andere Gewürze wie zum Beispiel Pfeffer oder Vanille heute im Vergleich zu früher einen enormen Preissturz erfuhren, wird Safran nie ganz billig sein. Warum, leuchtet rasch ein beim Betrachten der Details rund um seine Ernte.
Safran muss aufwendig über Knollenteilung vermehrt werden. Maximal zwei Wochen im Jahr dauert die Safranblüte, die gleichzeitig die Erntesaison darstellt. Dabei werden lediglich die drei feinen tieforangeroten bis orangepurpurfarbenen Stempelfädchen von Hand gepflückt. 150 bis 200 davon ergeben ein Gramm. Selbst die fleißigsten Sammler bringen es nur auf eine tägliche Höchstmenge von 80 Gramm. Diese Tätigkeit, die hohes manuelles Einfühlungsvermögen erfordert, lässt sich nicht maschinell erledigen. Ein Gewürz wie Safran, das so viel Handarbeit erfordert, wird also aus diesem Grund auch in Zukunft im Vergleich zu anderen Gewürzen einen höheren Preis haben.
Bei extrem günstigen Angeboten von Safran in Pulverform ist Vorsicht angebracht. Es gibt Fälschungen, bei denen wenig Safran mit z.B. viel preiswertem Kurkuma gemischt ist. Mit dem bloßen Auge schwer erkennbar, fällt erst bei der Verwendung der Betrug auf. Auf der sicheren Seite ist ein Käufer, wenn er getrocknete ganz gebliebene Safranfäden wählt. Diese halten dazu deutlich länger ihr köstliches Aroma.
Selbstverständlich können Sie aber in unserm Shop auch das Safranpulver ohne Sorgen einkaufen.