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Indische Küche – leckere Rezepte aus dem Land der Gewürze – gesund, scharf, aromatisch

Lerne die indische Küche mit einfachen Gerichten kennen - viele Rezept vegetarisch und mit Fleisch oder Fisch, scharf oder mild

Indien - das Land der aromatischen Gewürze und der bunten Farben. Ich bin ein absoluter Fan der indische Küche und immer wieder fasziniert von der Geschmacksexplosion und der Vielfalt der indischen Gerichte. Und da ich nicht so der Fleischesser bin, finde ich beim Inder viele leckere vegetarische und vegane indische Alternativen. Lass dich überraschen, wie vielseitig und schmackhaft die indische Küche ist und probiere unsere Rezepte aus.

Und wenn du vorab schon mal einen Überblick über die wichtigsten 17 indischen Gewürze und Gewürzmischungen bekommen möchtest, dann schau mal bei diesem Beitrag vorbei.

Das erwartet dich in diesem Beitrag über die indische Küche:

Was ist typisch für die indische Küche? 

Diese Gerichte sind in ganz Indien beliebt - indische Samosa, Dal, Curry

Welches Fleisch isst man in Indien und warum ist die Kuh in Indien heilig?

Indische Brote  - Roti, Naan, Papadam

Was sind typisch indische Gewürze?

Wie scharf ist die indische Küche?

Indische Getränke: Chai Tee, Limo oder lieber Mango Lassi

Beliebte indische Snacks - Rezepte für gewürzte Nüsse und Pakoras

Indische Hauptspeisen - Rezepte von Dhal Bat über Tandoori-Chicken bis hin zu Hähnchen-Curry und Palak Paneer 

Indische Desserts - Eis oder Mango-Joghurt

Ist die indische Küche gesund?

Was ist typisch für die indische Küche? 

Die indische Küche ist gigantisch vielseitig - es gibt so viele unterschiedliche Gerichte, die sich je nach Region gänzlich unterscheiden. Die Regionen Indiens sind so unterschiedlich - vergleichbar mit den Ländern Europas. Deshalb gibt es nicht DAS typisch indische Essen. In jeder Ecke Indiens essen die Menschen anders und jeder Staat hat seine eigene indische Spezialität. Es gibt allerdings ein paar indische Gerichte, die überall gleich gern gegessen werden, wenn auch in regionalen Varianten. 

Die Hauptbestandteile der indischen Gerichte sind Reis, Brot, Linsen, Kartoffeln, Gemüse und viele Gewürze. Fleisch wird seltener gegessen, was zum einen an den unterschiedlichen Religionen als auch daran liegt, dass viele Inder sehr arm sind. Welche Fleischsorten erlaubt sind, findest du weiter unten. Gekocht wird oft mit Ghee - das ist indische geklärte Butter.

Für das Kochen in der Familie ist ausschließlich die Frau zuständig - sie bereitet schon morgens herzhafte Gerichte zu und macht Lunch-Pakete für die Kinder. Das Essen nimmt sie als letzte zu sich, zuerst kommen die Männer, dann die Kinder und dann sie. Die Inder essen im Schneidersitz auf dem Boden und ohne Besteck und zwar mit der rechten Hand. Die linke Hand gilt in Indien als unrein, weil sie für den Toilettengang benutzt wird. Als Teller dient oft ein großes Bananenblatt. 

Die Inder gehen oft essen und auf den Straßen gibt es viele Stände mit Streetfood. Die Hygiene ist nicht vergleichbar mit unseren Standards. Aber das Essen nimmt einen hohen Stellenwert ein und wird von den Indern “gefeiert”.

Die Gerichte, die du hier beim Inder bestellen kannst, werden zum Teil in Indien gar nicht gegessen und wurden für die Europäer erfunden oder abgewandelt - weniger scharf und mit mehr Fleisch. Wundere dich also nicht, wenn du Indien deine Lieblings-Gerichte vom Inder um die Ecke gar nicht findest.

Diese Gerichte sind in ganz Indien beliebt - indische Samosa, Dal, Curry

Thali - indische Vorspeisen-Gerichte als Nationalgericht

Das ist im Grunde kein Gericht, sondern eine Kombination mehrerer indische Gerichte, die je nach Region unterschiedlich ausfallen können - ähnlich der spanischen Tapas oder der orientalischen Mezze und serviert auf einem großen Metall-Tablett mit vielen kleinen Schälchen mit verschiedenen indische Gerichte wie Dal, Chutney, Fleischgerichten und Curry. Dazu wird Reis und Chapati, das indische Brot, gereicht. 

Samosa

Dieser indische Snack aus Teig mit einer herzhaften Füllung wird in der Pfanne in viel Fett frittiert. Die Füllung besteht meist aus Linsen, Erbsen, Kartoffeln, Hackfleisch, Zwiebeln. Dazu gibt es indische Chutneys.

Linsen-Dal und Dal Bhat

Auch bei uns bekannt ist das indische Dal - vegetarisch und traditionell aus Linsen gekocht und es steht gerade bei der ärmeren Bevölkerung nahezu täglich auf dem Speiseplan. Das indische Linsen-Dal dient als günstige Proteinquelle und ist in unzähligen Varianten zu finden. 

Probiere es doch mal aus und koche unser Rezept für ein Linsen-Daal.

Hier findest du das Rezept für das indische Linsen-Daal.

Das indische Dal Bhat wird in ganz Südasien täglich gegessen und besteht aus einem Linsencurry mit Reis, Naan oder Chapati und Gemüse. Es werden auch Pickles dazu gereicht - eine Beilage aus eingelegtem Gemüse wie bei uns beispielsweise die Gewürzgurken.

Biryani - das traditionelle indische Reisgericht

Dieses traditionelle indische Reisgericht ist ein gut gewürzter Gemüsereis mit Huhn, Lamm oder Hammel garniert.

Curry 

In Indien ist Curry kein Gericht sondern eine Gewürzmischung (mehr dazu im Beitrag “Indische Gewürze und Kräuter”), und wörtlich übersetzt bedeutet Curry “Soße”. Indische Curry-Gerichte werden eher beim Namen des Hauptbestandteils genannt und basieren meist auf einem Curry Masala - die indische Curry-Basis-Soße. Die Curries sind ähnlich unserer Ragouts und können mit Fleisch oder vegetarisch zubereitet werden. 

  • Aloo Gobi Masala: Dieses einfache indische Curry aus Kartoffeln und Blumenkohl ist unfassbar lecker und wird mit Kurkuma, Kokosnuss, Ingwer und Garam Masala abgeschmeckt….

  • Korma: Dieses milde indische Curry wird mit Joghurt oder Sahne angemacht und erhält dadurch eine sämige Konsistenz. Traditionell wird es mit Fleisch gegessen, aber es gibt auch zahlreiche vegetarische Rezepte.

  • Chicken Makani - Butter Chicken: Dieses indische Gericht ist mittlerweile auch bei uns sehr bekannt und beliebt. Ein Hühnchen wird in einer cremigen und milden Sauce mit Tomaten und viel Butter geschmort.

  • Vindalho Curry (Vindaloo, Vindalu): Du willst mal richtig scharf essen? Dieses beliebte indische Curry ist typisch für die indische Schärfe - feurig scharf und eines der schärfsten Gerichte Indiens. Dafür wird Schweinefleisch oder Huhn mit einer scharfen Gewürzpaste aus Ingwer, Chilipulver, Schwarzer Pfeffer und vielen anderen Gewürzen mariniert, in der Pfanne scharf angebraten und dann in der Marinade 45 Minuten geköchelt. Reis und Joghurt dazu mildern die Schärfe etwas ab.

Welches Fleisch isst man in Indien und warum ist die Kuh in Indien heilig?

In Indien leben vor allem Hindus und Muslime. Da die Hindus kein Rindfleisch und die Muslime kein Schweinefleisch essen, werden vor allem das Fleisch vom Huhn, der Ziege und vom Hammel verwendet. Fisch und Meerestiere findest du auch auf dem Speiseplan.

Für die Hindus ist die Kuh aus religiösen Gründen heilig und die Tötung sowie der Verzehr sind absolut tabu und kämen einem Mord gleich.  Nach religiösen ÜBerlieferungen gilt die Kuh auch als Mutter aller indischen Menschen - der Gott Krishna wurde in einer Hirtenfamilie versteckt, um einer drohenden Ermordung zu umgehen. Er wuchs dort mit den Kühen auf und wurde von ihnen ernährt. Dadurch erreichte die Kuh den Status einer Mutter nicht nur für die Menschen sondern für den ganzen Planeten und die Götter, die die Welt ernährt und die es zu verehren gilt.

Das Rind hat eine große Bedeutung fürs Überleben: es liefert Nahrung in Form von Milchprodukten und der Dung wird als Düngemittel, Brennmaterial, zum Putzen und zum Bau der Häuser verwendet. Selbst in der Medizin wird der Urin und der Dung für Heilmittel und als Insektizid verwendet. Für viele Bauern ist das Rind als Zugtier eine große Stütze in der Landwirtschaft.

Die Bauern lassen die Kühe frei laufen, so dass sie sie nicht füttern müssen - sie ernähren sich von Abfall und verrottetem. Deshalb wird gesagt, dass die Kuh vorn unrein, aber hinten rein und heilig ist - sie spendet den Menschen Heilmittel wie Milch, Dung und Urin.

Indische Brote - Roti, Naan, Papadam

In Nordindien wird am meisten Brot gegessen, während die Inder im Süden des Landes lieber auf Reis zurückgreifen. Bekannteste indische Brote sind sicher die Fladenbrote Roti/Chapati oder Naan, Fladenbrote aus Weizen, die zum Essen gereicht werden, wobei das Naan größer und dicker ist. Aber auch die knusprigen frittierten hauchdünnen Papadams aus Linsenmehl sind bei uns bekannt - meist als Vorspeise mit einem Chutney oder als Bestandteil eines Thali - mein Sohn liebt diese knusprigen Dinger, die schon fast wie Chips daherkommen.

Ein Rezept für ein Naan-Brot mit Dattel-Honig-Dip findest du hier.

Zusätzlich gibt es noch indische Appams/Hoppers - kleine Pfannkuchen, mit denen du wunderbar die Soße vom Curry aufsaugen kannst, sowie Parotta - ein in Öl gebratenes indisches Fladenbrot, das gern zum Frühstück gegessen wird. 

Gefüllte und belegte Fladenbrote sind beispielsweise das Paratha - meist mit Kartoffelpüree gefüllt und zum Dal gereicht –, das Kulcha, auch “indische Pizza” genannt, weil es ähnlich wie unsere Pizza belegt wird, sowie das Bathura - ein frittiertes und meist gefülltes Fladenbrot zu den kleineren Mahlzeiten. 

Zum Brot aber auch für indische Reis- und Gemüsegerichte gehört fast immer ein Chutney - diese leckeren Dips ähnlich wie Marmelade, aber meist würzig und pikant, aber süß und scharf. Du findest hier jede Menge Rezepte und Tipps für die Herstellung von Chutneys - viel Spaß beim Lesen und Selber machen, es lohnt sich!

Was sind typisch indische Gewürze?

Im Land der Gewürze gibt es eine große Vielfalt an Gewürzen. Die bekanntesten und gängigsten sind Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Bockshornklee, Fenchel, Anissamen, Chilipulver, Schwarzer Pfeffer, Muskatnuss, Ingwer, Nelken, Senfkörner, Zimt und daraus erstellte indische Gewürzmischungen wie Curry, Garam Masala oder Tandoori.

Du möchtest mehr über indische Gewürze und Kräuter wissen und mal eine Tandoori-Gewürzmischung selbst machen? Dann ist unser Beitrag über indische Gewürze genau das richtige für dich. Hier findest du viel Wissenswertes über die 18 wichtigsten Gewürze in Indien und deren Verwendung. Schau dort mal vorbei - hier kommst du zu dem Beitrag.

Für alle Liebhaber der indischen Küche oder solche, die es werden wollen, haben wir die zwei typischen Gewürzmischungen Curry und Garam Masala, das Gewürz Kurkuma und die mega leckere Goldene-Milch-Gewürzmischung in einer schönen Gewürz-Geschenkbox Indien zusammengestellt - zum Verschenken oder selbst behalten. Entdecke diese und noch weitere leckere Geschenkboxen wie Orientalische Gewürze, Gin Gewürze oder die BBQ-Geschenk-Box unter diesem Link.

Wie scharf ist die indische Küche?

Die Inder haben sehr viele Gerichte, die so scharf sind, dass ein Europäer schon kämpfen muss… ich war mal mit meinen Mann beim Inder und er hatte beim Essen einen knallroten Kopf und der Schweiss rann ihm nur so, weil das Essen so scharf war - dabei kann es ihm zuhause nicht genug Peffer sein und er würzt alles nach. Der Inder musste lachen, er meinte, das wäre doch nur europäisch-scharf - also für die Inder eher mild….

Nicht umsonst belegen die beiden indischen Gerichte Phaal Curry und Pork Vindaloo in der Top 10 der schärfsten Gerichte der Welt die beiden ersten Plätze. Viel Chilli und verschiedene Pfeffersorten tragen ihren Teil dazu bei.

Indische Getränke: Chai-Tee, Limo oder lieber Mango-Lassi

Warme Getränke

Am meisten wird in Indien Tee - Chai - getrunken, ein Schwarztee, der immer mit viel Zucker und Milch gemischt wird. Als Variante gibt es den am meisten getrunkenen und schon fast als Nationalgetränk bekannten Masala Tee - ein je nach Region unterschiedlich gewürzter Milch-Tee - und den Zitronen-Tee - schwarzer Tee mit viel Zitrone, der meist morgens getrunken wird. Der Kaffee wird auch mit Zucker und Milch getrunken, ist aber nicht so verbreitet wie der Tee.

Rezept für einen Masala-Tee

Basisrezept für 1 Liter Tee

Bestens geeignet für diesen Tee ist ein sehr kräftiger Schwarztee, der dir gut schmeckt oder alternativ ein Rooibos-Tee, den du dann auch abends genießen kannst.

Die Gewürze sind frei wählbar, je nach deinen Geschmacksvorlieben. Am häufigsten verwendet werden für die Grundlage aber Kardamom, Nelken, Zimt, Ingwer, Anis, Fenchel, Schwarzer Pfeffer, Chili. Du kannst den Tee mit diesen Gewürzen zusätzlich bereichern: Kreuzkümmel, Muskatnuss, Koriander, Süßholz, Rosenblüten, Orangen- oder Zitronenschalen, Ginseng, Kurkuma, Vanille.

Schritt 1: Zerkleinere 3 Kardamom-Kapseln, 2 Nelken, 2 schwarze Pfefferkörner grob im Mörser. 

Schritt 2: Gib die Gewürze mit einer halbierten Stange Zimt und ½ TL Ingwerpulver oder 1 kleinem Stück frisch geriebenem Ingwer sowie 500 ml kaltes Wasser in einen Topf. Lass alles aufkochen und dann bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten mit Deckel vor sich hin köcheln.

Schritt 3: Gib ca. 4 bis 5 TL Schwarztee dazu und lass es weitere 5 Minuten köcheln. Wenn du möchtest, kannst du jetzt auch schon Zucker dazu geben - Menge frei wählbar, je nach Geschmack.

Schritt 4: Gib 500 ml Milch dazu und lass es nochmal aufkochen.

Schritt 5: Nun wird der Tee durch ein Sieb in eine Kanne gegossen und du kannst den leckeren Gewürztee genießen. 

Bist du auf den Geschmack gekommen? Dann kannst du dir auch einen Chai-Sirup herstellen und so ganz schnell einen Chai-Latte herstellen - auch toll zum Verschenken. Hier findest du das Rezept.

Kalte Getränke

Was kaum einer weiss: die Inder haben die Limonade erfunden! Da es hier so viele Zitronen gibt, wird vor allem Limonade mit frisch gepressten Zitronen - Lemon Soda - getrunken. Außerdem sehr beliebt ist der frisch gepresste süße Zuckerrohrsaft. Und bei uns mittlerweile auch sehr bekannt ist das erfrischende Joghurtgetränk Lassi - Joghurt meist mit Mango- oder Bananensaft verfeinert.

Rezept für einen Mango-Lassi

Superschnell gemacht und mega-erfrischend kommt der Mango-Lassi daher. In Indien wird er zum Essen getrunken, um die Schärfe des Essens abzumildern, du kannst ihn aber auch einfach so genießen. Alles, was du brauchst, ist Joghurt, eine Mango, etwas Zitronensaft und braunen Zucker. Und los gehts:

Schritt 1: Eine reife Mango schälen und das Fruchtfleisch zerkleinern.

Schritt 2: In einem Mixer das Mangofleisch, 350 g Joghurt und 1 EL braunen Zucker fein pürieren.

Schritt 3: Die Zitrone auspressen und einen EL zum Lassi geben.

Schritt 4: Die Flüssigkeit in zwei Gläser geben und 30 Minuten kalt stellen. 

Beliebte indische Snacks - Rezepte für gewürzte Nüsse und Pakoras

Gewürzte indische Nüsse

Abends noch ein paar Nüsse knabbern, die herrlich nach Indien schmecken? Es ist ganz einfache, diese Gewürznüsse selbst herzustellen.

Schritt 1: Verrühre in einer Schüssel 2 EL flüssige Süße wie zum Beispiel Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup mit 1 EL Öl.

Schritt 2: Gib 500 g gemischte Nüsse und 2 EL Garam Masala, 1 TL Paprika edelsüß, 1 TL Kurkuma und wenn du es scharf möchtest Chilipulver oder Cayennepfeffer nach Geschmack dazu und vermische alles gründlich. Die Gewürze können je nach Vorliebe ausgetauscht werden.

Schritt 3: Verteile die Nüsse auf einem Backblech und backe die Nüsse bei 180 Grad Umluft ca 10 Minuten. Während des Backvorgangs mehrmals wenden, damit sie gleichmäßig rösten.

Schritt 4: Wenn die Nüsse leicht gebräunt sind, diese herausnehmen und mit Salz bestreuen und nochmals umrühren. Abkühlen lassen und genießen.

Pakoras - frittiertes indisches Gemüse

Diese frittierten mit Teig ummantelten Gemüse-Teilchen sind in Indien sehr beliebt und werden mit einem Chutney gegessen. Sie sind vegan, glutenfrei und leider nichts für kalorienbewusste Menschen. Es lohnt sich trotzdem, sie mal auszuprobieren:

Schritt 1: Zerkleinere ½ TL Kreuzkümmel, ½ TL Koriander, ½ TL Bockshornklee und ½ TL Fenchelsamen im Mörser und mische es mit ½ TL Paprikapulver und 1 Messerspitze Cayennepfeffer.

Schritt 2: Dann gib 200 g Kichererbsenmehl und etwas Salz zu den Gewürzen und gieße 250 ml kaltes Wasser unter Rühren langsam dazu, so dass ein glatter, dickflüssiger Teig entsteht.

Schritt 3: Zerkleiner Gemüse deiner Wahl wie zum Beispiel Blumenkohl, Brokkoli, Zucchini, Aubergine in kleine mundgerechte Stücke, die nicht zu dick sein sollten, weil sie nicht gekocht werden und beim Frittieren gar werden sollen.

Schritt 4: Den Teig in eine Schüssel oder einen tiefen Teller geben und das Gemüse darin wenden, bis es vollständig mit Teig bedeckt ist.

Schritt 5: Hitzebeständiges Öl in einer Pfanne oder einem Topf heiß werden lassen und die Pakoras darin ca. 8 Minuten frittieren. Danach auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und möglichst sofort servieren.

Rezepte für indische Hauptspeisen - von Dhal Bat über Tandoori-Chicken bis hin zu Hähnchen-Curry und Palak Paneer

Dal-Bhat mit Blumenkohl 

Dieses Dal Bhat besticht durch die leckere Gewürzvielfalt, angemacht mit leckerer Kokosmilch. Unfassbar lecker. Hier findest du unser Rezept. 

Du hast noch mehr Lust auf Gerichte mit Linsen? In diesem Beitrag findest du alles, was du wissen musst, welche Linsen es gibt und ganz viele Rezepte zum Nachkochen.

Das indische Spinat-Curry mit Palak Paneer

Ein leckeres Gemüse-Curry mit leckerem Palak Paneer - einem indischen Käse, der als Topping auf das Curry kommt.

Hier findest du das Rezept

Tandoori-Chicken - Rezept

Eine Spezialität in Indien sind diese leckeren Hähnchenflügel. Es funktioniert aber auch mit Hähnchenbrustfilets. Toll ist die rote Farbe und der milde Geschmack.

Schritt 1: Entweder die 2 bis 3 Hähnchenkeulen enthäuten oder die vier Hähnchenbrustfilets in größere Stücke schneiden.

Schritt 2: 1 Knoblauchzehe und 3 TL Ingwerpulver mit 250 ml Joghurt, 1 EL Zitronensaft und 2 EL Tandoori-Gewürzmischung mischen. Das Rezept für die Tandoori-Mischung findest du hier.

Schritt 3: Das Fleisch in die Marinade geben und über Nacht durchziehen lassen und nochmal kräftig salzen und pfeffern. 

Schritt 4: Eine Auflaufform gut fetten und das Fleisch hineinlegen. Nun bei 200 Grad für 30 bis 40 Minuten (die Keulen benötigen eine längere Garzeit als die Filetstücke) im Ofen garen. 

Hähnchen-Curry in Kokosmilch

Ein saftiges Hähnchen-Curry in Kokosmilch - perfekt zum Mittag oder Abendessen. Mit Reis oder Naan-Brot kommt das garantiert gut an!

Hier kommst du zum Rezept.

DAS Vegetarische indische Kichererbsen-Curry

Für alle Vegetarier ein absoluter Klassiker für ein leckeres indisch-angehauchtes Curry - unbedingt mal ausprobieren!

HIer findest du das Rezept.

Indische Desserts - Eis oder lieber Mango-Joghurt

Desserts sind immer das schönste nach einem üppigen Essen und was Süsses geht immer. Wir stellen dir zwei indische Desserts vor:

Kulfi - Eis mit Pistazien, Kardamom und Safran

Die Inder essen genau wie wir gern Eis - allerdings gibt es dort leckere Sorten mit Gewürzen, wie dieses hier:

Klicke hier für das indische Eis-Geschmacks-Erlebnis.

Shrikhand - das einfache indische Joghurtdessert, lecker und schnell gemacht

Dieses indische Dessert ist wunderbar aromatisch und durch den Joghurt schön leicht.

Schritt 1: Gib einen großen Becher festen Joghurt in ein Leinentuch über einer Schüssel und lass den Joghurt gut abtropfen. 

Schritt 2: Püriere 150 g indische Mango mit dem Mixer und mische diesen mit dem abgetropften Joghurt, 1 EL Honig und ¼ TL Kardamompulver

Schritt 3: Das Dessert in kleine Schüsseln geben und für einige Stunden im Kühlschrank kühlen. Du kannst es zum Servieren mit Mango-Püree und gehackten Nüssen garnieren.

Ist die indische Küche gesund?

Schwierige Frage - die vorwiegend vegetarische Kost und die vielen Heilkräuter und Gewürze haben auf jeden Fall einen positiven Effekt. Der Verzicht auf rotes Fleisch und dafür Huhn und Fisch sowie der hohe Verzehr von Hülsenfrüchten ist auch förderlich für die Gesundheit. 

Allerdings muss auch die Zubereitung des Essens in Indien bedacht werden - vieles wird in viel Fett frittiert oder lange gekocht und in vielen Gerichten ist sehr viel Zucker - angefangen beim Tee oder Kaffee am Morgen. Außerdem sind die Portionen sehr üppig. Über die mangelnde Hygiene in den Küchen reden wir jetzt gar nicht weiter.

Fazit: Wenn du indische Gerichte kochst, vielleicht etwas abgewandelt mit weniger Fett und Zucker, dann kannst du nichts falsch machen - die indische Küche gilt als sehr bekömmlich und durch die vorwiegend vegetarische Gemüse-Küche mit vielen Hülsenfrüchten ist sie durchaus eine gesunde Alternative und Bereicherung zu unserem recht fleischlastigen europäischen Essen.

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