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Gesund naschen zur Weihnachtszeit: Rezepte & Tipps ohne raffinierten Zucker

So einfach geht Naschen ohne raffinierten Zucker: Tipps und Rezepte für Plätzchen & mehr

Alle Jahre wieder geht es in großen Schritten auf die Weihnachtszeit zu. Dann warten wieder Lebkuchen, Plätzchen, Glühwein & Co darauf, von uns vernascht zu werden.

Wäre da nur nicht das schlechte Gewissen, das sich zwischendurch gerne mal einschaltet. Schließlich enthalten viele klassische Weihnachtsleckereien nicht gerade wenig Zucker, Fett und Kalorien.

Doch keine Sorge: Du kannst dir weihnachtliche Köstlichkeiten gönnen, ohne dabei deine gesunden Standards komplett über Bord zu werfen.

In diesem Beitrag findest du einfache Tipps, Tricks und Rezepte für die bevorstehende Weihnachtszeit. Lass dich überraschen und vor allem: Frohes Naschen!

Gesund naschen zur Weihnachtszeit – das erwartet dich:

5 allgemeine Tipps fürs gesunde Naschen während der Weihnachtszeit

Weihnachtliche Zucker-Alternativen im Überblick

Backen ohne Weizenmehl? So geht´s!

Gesund Naschen: Süße Rezepte für die Weihnachtszeit

5 allgemeine Tipps fürs gesunde Naschen während der Weihnachtszeit

Ein Vanillekipferl hier, ein Dominostein da…und ein paar gebrannte Mandeln haben auch noch Platz. Ja, zur Weihnachtszeit gibt es unzählige Gelegenheiten, den süßen Zahn zu verwöhnen.

Doch was tun, wenn du gleichzeitig Wert auf eine gesunde Ernährung legst?

Verzicht ist sicherlich nicht die richtige Lösung. Denn Genuss und Freude an gutem Essen gehören insbesondere zur Adventszeit doch einfach dazu und überhaupt ist Weihnachten nur ein einziges Mal im Jahr.

Viel besser ist es dagegen aus unserer Sicht, einen Mittelweg zu finden: die weihnachtlichen Leckereien bewusst zu genießen und trotzdem ein paar gesunde Routinen beizubehalten.

Unsere folgenden 5 Tipps können dich dabei unterstützen:

1. Konzentriere dich auf deine Lieblingssüßigkeiten

Das Angebot an weihnachtlichen Leckereien ist alle Jahre wieder groß. Da kann schnell der “Druck” entstehen, alles probieren zu wollen.

Doch Geschmäcker sind verschieden und deswegen kann es sich sehr lohnen, die persönlichen Lieblingssüßigkeiten etwas einzugrenzen.

Du kannst ja mal überlegen: Worauf möchtest du nicht verzichten? Und was würde dir dagegen nicht großartig fehlen? Vielleicht liebst du Omis Zimtsterne, aber die Kokosmakronen sind nicht wirklich dein Ding?

Auf diese Weise kannst du genießen, was dir wichtig ist und gleichzeitig ein paar “unnötige” Kalorien einsparen.

2. Entdecke gesunde und leckere Alternativen auf dem Weihnachtsmarkt

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt ist im Advent eine beliebte Gelegenheit, um Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen und gemeinsam zu schlemmen.

Dabei müssen es aber keineswegs immer zuckriges Schmalzgebäck oder die fettige Bratwurst sein: Viele Weihnachtsmärkte bieten auch gesündere Alternativen an, die trotzdem lecker schmecken.

Wie wäre es z.B. mit einer Tüte heißen Maroni, einer großen Ofenkartoffel mit Sauerrahm-Dip, salzigem Popcorn oder Früchten mit Zartbitterschokolade?

Fun-Fact am Rande: Hättest du gedacht, dass Zuckerwatte – anders als ihr Name vermuten lässt – in Wahrheit gar keine Zuckerbombe ist? In einer großen Portion stecken nämlich nur ca. 3-5 g Zucker, was etwa 1 Stück Würfelzucker entspricht.

3. Baue weihnachtliche Gewürze ein

Der Griff zu Lebkuchen, Spekulatius & Co weckt unmittelbar die Vorfreude aufs Fest. Dies liegt u.a. an den typischen Weihnachtsgewürzen wie Zimt, Nelken oder Muskat, welche in vielen dieser klassischen Weihnachtssüßigkeiten enthalten sind.

Um es mit dem Naschen während der Weihnachtszeit nicht zu übertreiben, kann ein kleiner Trick helfen: Integriere diese weihnachtlichen Gewürze verstärkt auch in deine übrigen Mahlzeiten und Getränke.

Gib z.B. etwas Lebkuchengewürz in deinen morgendlichen Porridge, verfeinere deinen Tee mit Ingwer und Honig oder streue etwas Zimt und Kardamom auf den Milchschaum deines Kaffees.

Auch Tees mit Süßholz und weihnachtlichen Gewürzen wie z.B. indischer Chai sind eine köstliche Möglichkeit, in Weihnachtsstimmung zu kommen, ohne dabei zu viele Kalorien aufzunehmen.

Tipp: Zimt kommt in vielen Rezepten vor und wird gerne auch mal in größeren Mengen benötigt. Warum du am besten darauf achten solltest, Ceylon-Zimt zu verwenden, kannst du HIER nachlesen.

4. Sorge für eine gesunde Balance

Ob Adventskaffee, Weihnachtsbrunch oder Jahresabschlussfeier: Bei den vielen Einladungen zur Weihnachtszeit kann es leicht passieren, dass das Naschen außer Kontrolle gerät.

Versuche daher immer wieder, insgesamt auf eine gesunde Balance zu achten, indem du etwa am Tag einer solchen Einladung deine übrigen Mahlzeiten bewusst leichter und gesünder gestaltest.

Starte z.B. morgens mit einem frischen Smoothie und bereite dir mittags ein proteinreiches Omelett mit Gemüse zu – dann ist es kein Problem, wenn das Abendessen mal etwas üppiger ausfällt.

5. Bewege dich ausreichend

Wenn die Tage kürzer und kälter werden, macht man es sich oft lieber auf der Couch gemütlich, als sich zu bewegen. Das wäre jedoch gerade im Winter wichtig, um fit zu bleiben.

Auch, wenn es schwer fällt: Versuche, täglich auf ausreichend Bewegung zu achten. Ob Fitnessstudio, ein flotter Spaziergang an der frischen Luft oder Eislaufen mit den Kids – es gibt viele Möglichkeiten, die sich gut in den eigenen Alltag integrieren lassen und sogar richtig viel Spaß machen.

Und das Beste: Wer sich genug bewegt hat, muss später beim Naschen erst recht kein schlechtes Gewissen haben.

Weihnachtliche Zucker-Alternativen im Überblick

Studiert man die Zutatenliste vieler klassischer Weihnachtsleckereien, ist schnell klar: am Zucker wird meistens nicht gespart!

Dabei ist weißer, raffinierter Haushaltszucker nicht die einzige Möglichkeit, um eine schöne Süße in deine Rezepte zu bringen.

Du möchtest also lieber etwas naturbelassener naschen oder ein paar Kalorien einsparen? Dann findest du hier 6 beliebte Zuckeralternativen und wofür du sie in der Weihnachtszeit verwenden kannst:

Honig

Honig ist wahrscheinlich eine der ältesten und naturbelassensten Alternativen zum Zucker. Er bringt nicht nur Süße in weihnachtliches Gebäck wie Plätzchen und Lebkuchen, sondern auch in Getränke wie Tee oder Punsch.

Da Honig eine stärkere Süßkraft als Zucker besitzt, kannst du die Menge in deinen Rezepten entsprechend anpassen. Häufig wird zum Austausch folgendes Mengenverhältnis empfohlen:

Für Gebäck: 100 g Zucker = 75-80 g Honig

Für Getränke: 1 TL Zucker = ½ TL Honig

Ahornsirup

Ahornsirup, das goldene, zähflüssige Elixier aus Kanada, verleiht deinen Weihnachtsleckereien eine wunderbare Tiefe und einen karamelligen Geschmack. Besonders in Gebäck oder warmen Getränken wie Glühwein oder Punsch macht sich Ahornsirup hervorragend.

Verwenden lässt sich Ahornsirup ähnlich wie Honig – du kannst ihn also ebenfalls prima zum Austauschen von Zucker in vielen Rezepten verwenden, von Gebäck und Desserts bist hin zu Getränken.

Kokosblütenzucker

Kokosblütenzucker stammt aus dem Nektar von Kokosblüten besonderer Palmenarten und hat einen niedrigen glykämischen Index. Das bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen lässt als raffinierter Haushaltszucker.

Abgesehen davon ist er mit seinem leichten Karamellgeschmack eine hervorragende Zutat für Lebkuchen, Kekse und sogar weihnachtliche Soßen.

Die Süßkraft ist ähnlich wie bei Haushaltszucker, weshalb dieser in Rezepten 1:1 durch Kokosblütenzucker ersetzt werden kann.

Dattelsirup oder Dattelpaste

Datteln sind von Natur aus sehr süß und eignen sich hervorragend als Zuckerersatz. Als reines Naturprodukt enthalten sie zudem Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien.

In Form von Dattelsirup oder Dattelpaste kannst du sie in vielen Rezepten verwenden – von Kuchen und Keksen bis zu selbstgemachten Pralinen. Dattelpaste kannst du entweder kaufen, oder auch leicht selber machen, z.B. mit diesem Rezept:

Rezept: Dattelpaste selber machen – so geht´s

Zutaten:

  • 200 g entsteinte Datteln (am besten eignen sich Medjool-Datteln oder Softdatteln)
  • 120 ml heißes Wasser

Zubereitung:

  1. Gib die entsteinten Datten in eine Schüssel und übergieße sie mit heißem Wasser (ca. 15 Minuten ziehen lassen).
  2. Anschließend das Einweichwasser abgießen (aber nicht wegschütten, sondern aufbewahren).
  3. Die eingeweichten Datteln in einen Standmixer oder deine Küchenmaschine geben und mixen, dabei nach und nach das Einweichwasser hinzufügen. Wichtig: Langsam vorgehen, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
  4. Die Dattelpaste in ein Schraubglas mit Deckel umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält sie sich bis zu 2 Wochen.

Erythrit

Wer ohne Zucker naschen und gleichzeitig Kalorien sparen möchte, kommt inzwischen an Erythrit nicht vorbei. Dieses Süßungsmittel aus der Gruppe der sogenannten Zuckeralkohole ist natürlicherweise in einigen Obstsorten enthalten und liefert keine Kalorien.

Da es ähnliche Backeigenschaften wie Zucker mitbringt, ist Erythrit ideal für Weihnachtsgebäck wie Kuchen und Plätzchen, aber auch zum Süßen von Nachspeisen und Getränken geeignet.

Beachten solltest du allerdings, dass die Süßkraft etwas geringer ausfällt: So benötigst du für die Süße von 100 g Zucker etwa 125g Erythrit.

Stevia

Stevia wird aus den Blättern der Steviapflanze gewonnen wird. Es ist ebenfalls kalorienfrei und bis zu 300 Mal süßer als Zucker, weshalb bereits kleinste Mengen genügen. Überdosiert entwickelt sich hingegen ein eher unangenehm-bitterer Nachgeschmack.

Erhältlich ist Stevia in verschiedenen Formen: Von der frischen oder getrockneten Pflanze über Pulver bis hin zu Tropfen und Tabs, welche beliebt zum Süßen von Getränken sind. Zum Backen eignet es sich jedoch nur in Kombination mit volumengebenden Zutaten, z.B. Erythrit.

Um Zucker für weihnachtliche Rezepte auszutauschen bzw. zu reduzieren, können dir außerdem die folgenden 3 Tipps helfen:

1. Reduziere den Zucker schrittweise

Nicht immer muss es ein komplettes Austauschprogramm sein. In vielen Rezepten genügt es, die Zuckermenge zu reduzieren: Das Backergebnis bleibt dasselbe und die etwas geringere Süßkraft fällt kaum auf. Außerdem kannst du deine Geschmacksnerven so langsam an etwas weniger Süße gewöhnen.

2. Greife öfter zu reifem Obst

Es mag vielleicht nicht für jedes Rezept passen – doch oft kann reifes Obst wie Bananen oder Äpfel deinem Gebäck eine wunderbare, natürliche Süße verleihen.

Zerdrückte Bananen eignen sich z.B. hervorragend als Süßungsmittel in Keksrezepten, während Apfelmus als Zuckerersatz in butterbasierten Teigen Wunder wirken kann. Pluspunkt: Du erhöhst sogar noch den Ballaststoffgehalt deiner Leckereien!

...wie wäre es z.B. mit diesem knusprigen Keks-Rezept aus nur 2 Zutaten? >> zum Rezept

...oder unserem saftigen Bananenbrot-Rezept? (Tipp: Mit der Extra-Portion Zimt wird´s schön weihnachtlich)

3. Nutze Gewürze als "natürliche Geschmacksverstärker”

Gewürze sorgen nicht nur für weihnachtliche Aromen, sie intensivieren auch das Geschmackserlebnis auf ganz natürliche Weise. Die Folge? Du benötigst weniger Zucker! Insbesondere Zimt und Vanille unterstreichen die süße Note von Weihnachtsgebäck. Zusätzlich kann eine kleine Prise Salz hilfreich sein, um die Süße stärker hervorzuheben.

Backen ohne Weizenmehl? Diese Alternativen solltest du kennen!

Neben Zucker ist auch Weizenmehl ein zentraler Bestandteil vieler Weihnachtsrezepte. Es besitzt hervorragende Backeigenschaften und macht den Teig besonders fein, knusprig und hell.

Wenn du Weizenmehl austauschen möchtest, weil du es z.B. nicht gut verträgst oder das Gebäck ballaststoffreicher sein soll, können folgende Alternativen interessant für dich sein:

1. Dinkelmehl

Dinkelmehl ist die vielleicht häufigste Alternative zu Weizenmehl.

Es hat ebenfalls sehr gute Backeigenschaften, einen leicht nussigen Geschmack und kann in den meisten Rezepten 1:1 gegen Weizenmehl ausgetauscht werden.

2. Hafermehl

Hafermehl besteht aus fein vermahlenen Haferkörnern oder Haferflocken. Es ist reich an Ballaststoffen und verleiht deinem Gebäck Knusprigkeit, sowie einen kernigen Geschmack.

Du kannst Hafermehl ganz leicht selbst herstellen, indem du Haferflocken mithilfe deines Standmixers oder in deiner Küchenmaschine fein mahlst.

Um Weizenmehl damit zu ersetzen, kannst du die im Rezept genannte Mehlmenge im Verhältnis 1:1 gegen Hafermehl austauschen. Allerdings musst du eventuell etwas mehr Flüssigkeit hinzufügen, da Hafermehl mehr Feuchtigkeit absorbiert.

Tipp: Wie köstlich Hafergebäck ist, beweist dieses schnelle Plätzchen-Rezept.Gelingt mit ganzen, aber auch gemahlenen Haferflocken!

3. Mandelmehl

Mandelmehl entsteht, wenn blanchierte Mandel mehlfein vermahlen und entölt werden. Das Ergebnis ist ein mehlähnliches Produkt, das reichlich Protein und Ballaststoffe enthält, aber nur wenige Kohlenhydrate. Typisch ist außerdem ein nussiger Mandelgeschmack, weshalb Mandelmehl gerade für weihnachtliches Gebäck eine gute Option ist.

Bei der Verwendung von Mandelmehl solltest du beachten, dass die Teige oft etwas feuchter und dichter sind. Du kannst es in vielen Rezepten im Verhältnis 1:1 gegen Weizenmehl austauschen, aber möglicherweise musst du die Menge der Flüssigkeitszutaten anpassen.

Tipp: Halte dich anfangs an konkrete Rezepte, in denen Mandelmehl verwendet wird. Wie wäre es z.B. mit unseren weihnachtlichen Lebkuchen-Donuts?

4. Reismehl

Reismehl ist aufgrund seiner sehr feinen Konsistenz und seines neutralen Geschmacks ein beliebter Ersatz für Weizenmehl.

Da es glutenfrei ist, besitzte keine bindenden Eigenschaften. Das kannst du jedoch durch einen einfachen Trick ausgleichen: Mische 350 g Reismehl mit 100 g Speisestärke und 50 g Tapiokamehl – so verhält es sich ähnlich wie 500 g Weizenmehl.

Gesund Naschen: Süße Rezepte für die Weihnachtszeit ohne raffinierten Zucker

Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, raffinierten Zucker in der heimischen Weihnachtsbäckerei zu reduzieren oder sogar zu ersetzen.

Du suchst noch einige Rezepte, um direkt loszulegen? Dann haben wir hier einige weihnachtliche Leckereien für dich vorbereitet, die beweisen, wie gut es sich zur Weihnachtszeit auch ohne raffinierten Zucker naschen lässt! Aber am besten, du überzeugst dich selbst!

Gebrannte & kandierte Nüsse mit Erythrit

Gebrannte Nüsse sind ein echter Weihnachtsmarktklassiker, den du ganz leicht selber machen! Als Ersatz für Zucker eignet sich hier Erythrit, das sich im Gegensatz zu vielen anderen Zuckeralternativen karamellisieren lässt. Durch die Zugabe von Gewürzen wie Zimt oder Lebkuchengewürz schmeckt die knusprig-süße Nascherei schön weihnachtlich.

Du benötigst:

  • 200 g Nüsse deiner Wahl (z.B. Walnüsse, Mandeln, Cashewkerne...)
  • 70 g Erythrit
  • Prise Salz
  • Optional: 1 TL Zimt, Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz
  • Außerdem: Große, beschichtete Pfanne & Pfannenwender

Zubereitung:

  1. Gib die Nüsse zusammen mit dem Erythrit in eine beschichtete Pfanne.
  2. Röste sie darin für 3 - 5 Minuten an (mittlere Hitze). Dabei immer wieder gut mit einem Pfannenwender umrühren, damit sich das Erythrit gleichmäßig verteilt.
  3. Zum Schluss etwas Salz, sowie Zimt bzw. Lebkuchengewürz über die Nüsse geben. Herausnehmen und kurz auf einem belegten Backblech abkühlen lassen. Tipp: Warm schmecken sie am besten!

Marzipankartoffeln

Du liebst Marzipan? Dann dürfen leckere Marzipankartoffeln zur Weihnachtszeit keinesfalls fehlen! Auf unserem Blog findest du ein schönes Rezept zum Selbermachen. Tipp: Ersetze den Puderzucker im Rezept durch 50 g Puder-Erythrit: Dazu einfach 50 g Erythrit in einen Mixer oder Küchenmaschine geben und pulverisieren.

Weihnachtliche Cookie Dough Bällchen

Egal in welchem Alter: Keksteig vom Löffel naschen ist und bleibt gut! :) Warum also nicht gleich einfach nur den Keksteig zubereiten? In Form dieser super-soften Cookie-Dough (= Keksteig) -Bällchen mit feinem Zimtgeschmack macht das Vernaschen noch mehr Spaß!

>> Zum Rezept für Cookie-Dough-Bällchen

Zimtkuchen

Apropos Zimt: Das folgende Kuchenrezept wird die Herzen aller Zimt-Fans unter euch höherschlagen lassen! Der Kuchen gelingt unglaublich saftig und die Zimtfüllung, sowie das cremige Zimtfrosting machen ihn zum Muss für Zimtliebhaber:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 150 g Hafermehl (Tipp: 150 g feine Haferflocken im Mixer mehlfein mahlen)
  • 230 g Dinkelmehl (Typ 630)
  • 3 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 300 ml Haferdrink
  • 100 ml Ahornsirup
  • 125 ml geschmacksneutrales Öl

Für die Füllung:

Für das Frosting:

Zubereitung:

  1. Für den Teig zunächst die trockenen Zutaten in einer Rührschüssel vermengen. Dann die flüssigen Zutaten (Haferdrink, Ahornsirup, Öl) ergänzen und zu einem Teig verkneten (wird eher zähflüssig). Den Teig anschließend in eine ausgelegte Springform (26 cm) geben.
  2. Die Zutaten für die Füllung in einem Topf schmelzen und verrühren. Anschließend auf dem Kuchen verteilen und mithilfe einer Gabel etwas einarbeiten.
  3. Den Kuchen bei 180° (Ober-Unterhitze) für 35-40 Minuten backen. Dann herausnehmen und abkühlen lassen.
  4. Die Zutaten für das Frosting cremig rühren und auf den Kuchen streichen.

Christmas Baked Oats

"Baked Oats" – gebackene Haferflocken – sind längst mehr als nur ein Foodtrend. Der Mix auch Kuchen und Porridge ist das perfekte, warme Frühstück für kalte Wintertage. Wir zeigen dir ein einfaches Rezept, das noch dazu super weihnachtlich schmeckt.

Zutaten (für 1 Portion):

  • 1/2 Banane
  • 50 g Haferflocken
  • 1 Ei
  • 50 ml Milch
  • 2 EL Erythrit + 1 TL zum Bestreuen
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Spekulatiusgewürz
  • Prise Salz
  • 1 EL Mandelblättchen
  • Außerdem: kleine, ofenfeste Auflaufform

Zubereitung:

  1. Gib die Banane in die Auflaufform und zerdrücke sie mithilfe einer Gabel. Dann die Haferflocken, die Milch, das Ei, Erythrit, Backpulver und Gewürze ergänzen und alle Zutaten gleichmäßig vermengen
  2. Mit Mandelplättchen und Erythrit bestreuen und im Ofen bei 180 Ober-Unterhitze für 20-25 Minuten backen. Mit einem Klecks Joghurt servieren & genießen!

Date Bark "Weihnachts-Edition"

Date-Bark – die unwiderstehlichen Dattelriegel – haben im vergangenen Jahr die Foodszene komplett auf den Kopf gestellt. Du hast sie noch nicht ausprobiert? Dann solltest du das unbedingt nachholen! Wir haben das Basis-Rezept minimal abgewandelt, sodass es perfekt zur Weihnachtszeit passt.

Zutaten:

  • 15-20 saftige, getrocknete und entsteinte Datteln
  • 2 gehäufte EL Mandelmus
  • 2 EL gehackte Mandeln
  • 1 TL Spekulatiusgewürz
  • 100 g zuckerfreie Schokolade
  • Zur Dekoration: Ganze Mandeln
  • Außerdem: Backpapier

Zubereitung:

  1. Die Datteln dicht nebeneinander auf das Backpapier legen, sodass sie leicht überlappen. Die Hände etwas anfeuchten und die Datteln flach drücken, sodass eine Art "Boden" entsteht.
  2. Das Mandelmus großzügig auf dem Dattelboden verstreichen und dann die gehackten Mandeln, sowie das Spekulatiusgewürz darauf verteilen.
  3. Schokolade schmelzen und als Schicht auf die Dattel-Mandel-Basis streichen.
  4. Mit ganzen Mandeln toppen und im Kühlschrank aushärten lassen.
  5. Nach dem Härten in Stücke brechen und genießen!

Dattel-Nuss-Pralinen

Noch einfacher, aber nicht weniger lecker sind Dattel-Nuss-Pralinen:

Zutaten (für 12 Stück):

Zubereitung:

  1. Die Datteln vorsichtig aufklappen und den Stein entfernen, falls noch vorhanden.
  2. In einer Schale Mandelmus und Spekulatiusgewürz mischen.
  3. Das Innere der Datteln mit dem Mandelmus, sowie jeweils einer ganzen Mandel füllen.
  4. Die Datteln wieder leicht verschließen und optional noch mit etwas Kakaopulver bestäuben.

Lebkuchen-Mousse

Mousse au Chocolat war gestern – heute gibt´s Lebkuchen-Mousse! Unglaublich fluffig und in nur fünf Minuten zubereitet , ist sie ein idealer Nachtisch während der Weihnachtszeit, z.B. wenn du Gäste zu Besuch hast.

>> Zum Rezept für Lebkuchen-Mousse

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