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Fruchtige Vielfalt: Johannisbeeren süß & herzhaft genießen

Alles, was du über Johannisbeeren wissen musst: Tipps zu Einkauf, Lagerung und köstliche Rezepte

Johannisbeeren – diese kleinen Kraftpakete mit dem niedlichen Beinamen “Ribisel" verzaubern uns jeden Sommer aufs Neue: Man denke nur an köstliche Marmeladen, saftige Kuchen oder coole Drinks…

Deshalb dreht sich in diesem Beitrag alles rund um die fruchtigen Sommerstars und ihren Einsatz in der Küche: Freu dich auf spannende Fakten, wertvolle Tipps zu Einkauf und Lagerung, sowie köstlich-beerige Rezepte mit Johannisbeeren von süß bis herzhaft!

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

Sommerstar Johannisbeere: 5 gute Gründe, warum du die süßen Früchtchen öfter essen solltest

Kleine Warenkunde: Johannisbeeren

Johannisbeeren kaufen & richtig lagern

Wie lassen sich Johannisbeeren am besten kombinieren?

Johannisbeeren genießen: Süße & herzhafte Rezept Ideen

Sommerstar Johannisbeere: Warum du die süßen Früchtchen öfter essen solltest

Neben Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren zählen Johannisbeeren zu den beliebtesten Beeren im Sommer. Kein Wunder, denn die Kombi aus leichter Säure und fruchtiger Süße ist geschmacklich einzigartig und sorgt gerade an heißen Tagen für einen unvergleichlichen Frische-Kick.

Doch auch für unsere Gesundheit und Schönheit kann es sich lohnen, die Johannisbeeren-Saison voll auszukosten. Hier sind 5 überzeugende Gründe, warum du die beerigen Sommerstars ruhig öfter genießen solltest:

  1. Super- & Beautyfood: Johannisbeeren gelten zurecht als kleine Vitaminbomben. Vor allem ihr hoher Gehalt an Vitamin C kann sich sehen lassen: Während dieser bei weißen und roten Beeren pro 100 g bei ca. 45 mg liegt, kommen schwarze Johannisbeeren sogar auf die 3-4 fache Menge. Beachtlich, oder? Außerdem liefern sie reichlich Vitamin A, sowie Antioxidantien, die z.B. für schöne Haut und Haare wichtig sind.
  2. Ballaststoffreich: Auch dein Bauch dürfte sich über eine Portion Johannisbeeren freuen – sind sie doch eine optimale Quelle für Ballaststoffe, die z.B. eine gesunde Verdauung unterstützen können und dich länger satt halten.
  3. Kalorienarmer Snack: Mit gerade einmal 33 Kalorien pro 100 g gehen Johannisbeeren als leichter und erfrischender Sommersnack durch, den du mit gutem Gewissen vernaschen kannst!
  4. Vielseitig Egal ob in Smoothies, Salaten, Desserts oder einfach pur – Johannisbeeren passen zu vielen, herzhaften als auch süßen Gerichten und bringen immer eine frische, sommerliche Note mit.
  5. Umweltfreundlich: Johannisbeersträucher sind vergleichsweise relativ pflegeleicht und benötigen weniger Pflanzenschutzmittel und Dünger als viele andere Obstpflanzen. Das macht sie zu einer umweltfreundlichen Wahl für Gartenliebhaber und Landwirte.

Kleine Warenkunde: Johannisbeeren

Johannisbeeren sind die kleinen, perlenförmigen Früchte des Johannisbeerstrauchs. Sie wachsen an kurzen Stielen (den sogenannten Rispen) und können - je nach Sorte - unterschiedliche Farben haben, die von weiß über hell- und dunkelrot bis hin zu dunkelblau und schwarz reichen. In Geschäften und auf Märkten werden meist schwarze und rote Sorten angeboten, weiße Johannisbeeren findet man dagegen eher selten.

Hier haben wir dir noch weitere Fakten rund um Johannisbeeren zusammengefasst:

  • Herkunft: Ursprünglich stammen die Sommerbeeren aus Nord-, Osteuropa und Asien. Bereits im Mittelalter waren sie in Klostergärten weit verbreitet, da sie aufgrund ihrer positiven, gesundheitlichen Eigenschaften insbesondere für die Naturheilkunde von Bedeutung waren.
  • Geschmack: Johannisbeeren schmecken generell säuerlich-süß bis fruchtig-herb. Die farblichen Unterschiede von Johannisbeeren spiegeln sich dabei auch in ihrem Geschmack wider: Rote Sorten schmecken besonders säuerlich, weiße besitzen mehr Süße, wohingegen die schwarzen Johannisbeeren weniger sauer, dafür aber leicht-herb sind.
  • Saison: Über die ersten, reifen Johannisbeeren dürfen wir uns für gewöhnlich im Juni freuen. Die Saison reicht dann bis in den August, manchmal sogar in den September hinein.

Woher haben Johannisbeeren eigentlich ihren Namen?

Der Name geht zurück auf einen christlichen Hintergrund: So gedenken die Christen jedes Jahr am 24. Juni der Geburt von Johannes dem Täufer. Rund um den Johannistag sind die Beeren in der Regel reif und können geerntet werden.

Johannisbeeren kaufen & richtig lagern

Du hast die ersten Johannisbeeren schon erspäht? Dann ist die Verlockung natürlich groß – doch was gibt es bei Einkauf und Lagerung zu beachten?

Damit deine süßen Sommerbegleiter bis zur Verwendung frisch und lecker bleiben, kommen hier unsere besten Tipps für Einkauf und Lagerung:

  1. Frische prüfen: Achte darauf, dass die Beeren prall, fest und zart duften. Sie sollten keine Druckstellen oder Schäden aufweisen.
  2. Farbe beachten: Die Farbe der Johannisbeeren sollte kräftig und gleichmäßig sein – ob rot, schwarz oder weiß.
  3. Stiele untersuchen: Kaufe am besten Beeren, die noch an den Stielen (Rispen) hängen. Das verlängert ihre Haltbarkeit.
  4. Geruchstest: Frische Johannisbeeren haben einen angenehmen, fruchtigen Duft. Unangenehmer oder fermentierter Geruch deutet auf Überreife hin.
  5. Regionale Ware bevorzugen: Wann immer möglich, greife zu Ware aus regionalem Anbau, da diese meistens frischer ist und kürzere Transportwege hat.
  6. Kühl lagern: Bewahre die Beeren im Kühlschrank auf, am besten in einer flachen Schale (nicht übereinander liegend), um Druckstellen zu vermeiden
  7. Rasch aufbrauchen: Da sie zu den leicht verderblichen Obstsorten zählen, solltest du Johannisbeeren am besten innerhalb von 2-3 Tagen verbrauchen.
  8. Erst vor Verzehr waschen: Wasche die Beeren erst unmittelbar vor dem Verzehr oder der Weiterverarbeitung, um das Risiko für Schimmelbildung zu minimieren.

Kann ich Johannisbeeren einfrieren?

Ja, das geht problemlos – wie bei den meisten anderen Beerensorten auch. Dazu die Johannisbeeren vorsichtig von den Stielen zupfen, waschen, trocknen und auf einem Backblech einzeln vorfrieren. Anschließend in Gefrierbeutel oder -behälter umfüllen und tiefkühlen – so kannst du sie mehrere Monate lang aufbewahren.

Beachte, dass die gefrorenen Beeren nach dem Auftauen möglicherweise weicher sind und sich daher besonders gut für die Zubereitung von Smoothies, Desserts oder Kompott eignen.

Wie lassen sich Johannisbeeren am besten kombinieren?

Dank ihrer fruchtigen Süße und der erfrischenden Säure sind Johannisbeeren wahre Multitalente: Egal, ob süß oder herzhaft kombiniert, die perlenförmigen Sommerbeeren schmecken in vielen Gerichten:

Süß…

  • …für Kuchen und Gebäck, z.B. Streuselkuchen, Crumble, Tartes, Törtchen und Waffeln
  • …als Zutat in Desserts wie roter Grütze oder in cremigen Süßspeisen wie Eis und Pudding
  • …für Marmeladen, Kompott und Gelees
  • …als Topping von Müsli, Porridge oder Milchreis
  • …als Ergänzung für fruchtige Shakes, Smoothies und Smoothiebowls
  • …für Getränke wie Schorlen, Limonaden und Cocktails
  • …gemischt mit anderen Beeren oder im Obstsalat (Tipp: Durch die Zugabe von etwas Zucker oder Honig kannst du eine zu starke Säure der Beeren geschmacklich abmildern)
  • …kombiniert mit Nüssen (insbesondere Mandeln) und Kernen als süß-nussiger Snack
  • … einfach pur genascht

Herzhaft…

  • …für Blattsalate und Salate auf Basis von Getreide (z.B. Couscoussalat)
  • …als Zutat für Dressings und Saucen
  • …für pikante Chutneys
  • …zusammen mit Fleisch, z.B. Wild oder Ente
  • …mit reichhaltigen Käsesorten, z.B. cremigem Brie, Camembert oder würzigem Ziegenkäse

…u.v.m.!

Aber vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, mit welchen Zutaten Johannisbeeren ganz besonders gut harmonieren? Wir verraten dir, mit welchen Gewürzen, Kräutern & Co du das Meiste aus den Sommerfrüchtchen herausholst!

Passende Gewürze & Kräuter zu Johannisbeeren

  1. Vanille: Die süße, warme Note der Vanille ist ein hervorragender Ausgleich zur natürlichen Säure der Johannisbeeren.
  2. Zimt: Besonders in süße Backwaren bringt Zimt eine angenehme Wärme und geschmackliche Tiefe.
  3. Anis: Die leicht lakritzartige Note von Anis ergänzt die fruchtige Säure der Johannisbeeren auf interessante Weise.
  4. Nelken: Sparsam eingesetzt, verstärken Nelken die Intensität von Johannisbeeren.
  5. Ingwer: Frisch oder gemahlen, Ingwer unterstützt den erfrischenden Charakter von Johannisbeeren und ergänzt eine leichte Schärfe.
  6. Basilikum: Überraschend, aber köstlich – Basilikum verleiht sowohl süßen als auch herzhaften Gerichten mit Johannisbeeren eine gewisse Raffinesse.
  7. Rosmarin: Besonders in herzhaften Rezepten kann Rosmarin in Verbindung mit Johannisbeeren eine spannende Tiefe erzeugen.
  8. Thymian: Mild und erdig, Thymian ergänzt Johannisbeeren wunderbar in herzhaften und süßen Gerichten.
  9. Minze: Die Frische der Minze schafft einen lebendigen Kontrast zur süß-sauren Beere
  10. Zitronenmelisse: Das milde Zitrusaroma balanciert die Süße und Säure der Beeren wunderbar aus.

Johannisbeeren genießen: Süße & herzhafte Rezept Ideen

Kommen wir nun zum “Hauptgang” dieses Beitrags – unseren Rezepten! Wenn du Johannisbeeren bisher eher süß in Kuchen oder Marmeladen kanntest, wirst du vielleicht überrascht sein, wie gut sie auch herzhaft schmecken. Wie wäre es z.B. mit einem fruchtigen Dressing für deine Salate oder einem pikanten Chutney? Selbstverständlich haben wir aber auch an süße Rezepte für unsere Naschkatzen gedacht – viel Freude beim Ausprobieren & guten Appetit!

Fruchtiges Johannisbeer-Salatdressing – Rezept

Ein leichtes, fruchtiges Johannisbeer-Dressing passt hervorragend zu sommerlichen Salaten – neben verschiedenen Blattsalaten auch zu Getreidesalaten wie z.B. Reis oder Couscous. Einfach über den Salat geben und gut vermischen. Schmeckt übrigens auch super zu gegrilltem Gemüse, Fleisch und Fisch!

Zutaten (für 4 Personen):

  • 100 g frische Johannisbeeren (rote oder schwarze)
  • 2 EL Weißweinessig oder Apfelessig
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 1 TL Süße, z.B. Rohrohrzucker, Honig oder Ahornsirup
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: 1 TL gehackte frische oder getrocknete Kräuter (z.B. Minze, Basilikum oder Petersilie)

Zubereitung:

  1. Die Johannisbeeren von den Stielen befreien und gründlich waschen.
  2. Die Beeren in einen Mixer geben und fein pürieren, bis eine glatte Masse entsteht. Alternativ einen Pürierstab verwenden.
  3. Das Johannisbeerpüree durch ein feines Sieb streichen, um die Kerne und sonstige Reste zu entfernen. Den entstandenen Saft in einer Schüssel auffangen.
  4. Den Johannisbeersaft mit dem Essig, Dijon-Senf und Süße verrühren, bis sich alles gut verbunden hat.5.
  5. Nun das Olivenöl langsam unter ständigem Rühren dazugeben.
  6. Das Dressing mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Falls gewünscht, die Kräuter unterrühren.

Johannisbeer-Chutney – Rezept

Dieses pikant-fruchtige Johannisbeer-Chutney bietet dir eine wunderbare Balance zwischen süß, sauer, würzig und scharf (falls gewünscht). Es eignet sich hervorragend als Beilage zu Käse, gegrilltem Fleisch, Fisch, Gemüse und Reis.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 300 g frische Johannisbeeren (rote oder schwarze)
  • 1 mittelgroße Zwiebel (fein gehackt)
  • 1 Apfel (geschält, entkernt und klein gewürfelt)
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm, geschält und fein gehackt)
  • 1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 100 ml Apfelessig oder Balsamico
  • 1 TL Senfkörner
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL Nelken (gemahlen)
  • ½ TL Koriander (gemahlen)
  • ½ TL Cayennepfeffer (optional, für die Schärfe)
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Johannisbeeren von den Stielen zupfen und gut waschen.
  2. Einen großen Topf vorbereiten (mittlere Hitze): Zucker hineinfüllen und unter ständigem Rühren schmelzen bzw. karamellisieren lassen (dabei aufpassen, dass nichts anbrennt).
  3. Die fein gehackte Zwiebel, den Apfel, den Ingwer und den Knoblauch zum karamellisierten Zucker geben und gut umrühren. Etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich und glasig sind.
  4. Nun die Gewürze – Senfkörner, gemahlenen Zimt, Nelken, Koriander und Cayennepfeffer (falls verwendet) – hinzufügen. Alles gut vermischen und weitere 2 Minuten köcheln, damit die Gewürze ihr Aroma entfalten können.
  5. Den Essig und die vorbereiteten Johannisbeeren hinzufügen. Alles gut umrühren und aufkochen.
  6. Die Hitze reduzieren und das Chutney für etwa 30-40 Minuten sanft köcheln lassen, bis es eine dickliche, marmeladenartige Konsistenz erreicht hat. Gelegentlich umrühren, damit nichts am Boden anbrennt.
  7. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Falls nötig, kannst du den Geschmack mit etwas zusätzlichem Zucker oder Essig anpassen.
  8. Das fertige Johannisbeer-Chutney in sterilisierte Gläser füllen und sofort verschließen. Das Chutney kann direkt verwendet oder nach dem Abkühlen bis zu 3 Monate an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden. Tipp: Ein schönes Mitbringsel zu Einladungen wie Grillpartys!

Lust auf noch mehr leckere Chutney-Rezepte? Dann schau gerne mal >> hier!

Johannisbeer-Nicecream – Rezept

Nicecream ist vermutlich der beste Trick für alle, die Lust auf Eis haben und gesund naschen möchten. Unsere Johannisbeer-Nicecream kommt ohne raffinierten Zucker aus, ist einfach zubereitet und schmeckt besonders an heißen Tagen super erfrischend!

Zutaten (für 4 Personen):

  • 4 Bananen
  • 200 g frische oder gefrorene Johannisbeeren (rote oder schwarze)
  • 2-3 EL Honig oder Erythrit (optional, nach Geschmack)
  • ½ TL Vanillepulver
  • 2 EL Kakaonibs
  • Ein paar frische Johannisbeeren und Minzblätter zum Garnieren (optional)

Zubereitung:

  1. Die reifen Bananen schälen, in Scheiben schneiden und in einem Gefrierbeutel oder einer flachen Schüssel mindestens 4 Stunden oder über Nacht einfrieren.
  2. Wenn du frische Johannisbeeren verwendest, diese waschen und von den Stielen befreien. Gefrorene Johannisbeeren kannst du direkt aus dem Gefrierfach nehmen.
  3. Die gefrorenen Bananenscheiben zusammen mit den Johannisbeeren in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine geben. Alternativ in eine Schüssel füllen und mit dem Pürierstab fein zerkleinern.
  4. Etwas Süße (nach Geschmack) und Vanillepulver hinzufügen.
  5. Alles zu einer cremigen, einheitlichen Masse vermixen.
  6. Die Kakaonibs gleichmäßig unterheben und die fertige Johannisbeer-Nicecream sofort in Schüsseln oder Gläser füllen.
  7. Nach Belieben noch mit frischen Johannisbeeren und Minzblättern garnieren.

Johannisbeer-Tiramisu – Rezept

Ein Johannisbeer-Tiramisu ist eine fruchtige und raffinierte Variante des klassischen italienischen Tiramisus, bei dem die herb-süßen Johannisbeeren wunderbar zur Geltung kommen. Ideal als verführerisches Sommerdessert!

Zutaten (für 4 Personen):

  • 250 g frische oder gefrorene Johannisbeeren (rote oder schwarze)
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Quark (20% Fett)
  • 100 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Johannisbeersaft
  • 200 g Löffelbiskuits
  • 2-3 EL Amaretto oder Orangensaft (optional)
  • zum Garnieren: Kakaopulver und frische Minzblätter

Zubereitung:

  1. Die Johannisbeeren von den Stielen zupfen und gründlich waschen.
  2. Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit Schneebesen oder Mixer zu einer glatten Creme verrühren.
  3. In einer separaten Schüssel die Sahne steif schlagen und anschließend vorsichtig unter die Mascarpone-Quark-Mischung heben.
  4. Den Johannisbeersaft (und optional den Amaretto oder Orangensaft) in eine flache Schale geben.
  5. Die Löffelbiskuits kurz in die Saftmischung tauchen, bis sie etwas weicher werden, aber nicht zerfallen.
  6. Eine Auflaufform oder einzelne Dessertgläser bereitstellen.
  7. Eine Schicht der eingeweichten Löffelbiskuits auf den Boden der Form legen.
  8. Nun geht es ans Schichten: Erst eine Schicht der Mascarpone-Quark-Creme auf den Keksen verteilen, dann eine Schicht Johannisbeeren.
  9. Diesen Schichtvorgang wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind, und mit einer Schicht Creme abschließen.
  10. Das Johannisbeer-Tiramisu für mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank durchziehen lassen.
  11. Vor dem Servieren das Tiramisu mit den restlichen Johannisbeeren, gesiebtem Kakaopulver und einigen frischen Minzblättern garnieren.

Tipp: Mische die Johannisbeeren z.B. mit Erdbeeren oder Himbeeren und zaubere so immer wieder neue, beerige Tiramisu-Variationen!

Rote Grütze – Rezept

Als süßer Klassiker der norddeutschen Küche darf die rote Grütze in unserer Auflistung natürlich nicht fehlen! Gekocht aus verschiedenen roten Beeren, Kirschen und Speisestärke ist rote Grütze ein beliebter Nachtisch, der gerne mit Vanillesauce, Schlagsahne oder Eis kombiniert wird. Mit unserem Rezept gelingt dir die Zubereitung ganz leicht.
Tipp: Koche während der Beerenzeit gleich eine größere Menge rote Grütze ein – so lässt sich der Geschmack des Sommers bis in den Herbst oder Winter verlängern.

>> zum Rezept

Saftiger Johannisbeer-Kuchen – Rezept

Bestimmt kennst du auch diese Kuchen, von denen man am liebsten gleich zwei Stücke verdrückt, weil sie sooo lecker sind? Für uns gehört ein Träubleskuchen (so wird Johannisbeerkuchen in Schwaben genannt) definitiv in diese Kategorie! Für unser Rezept brauchst du nur wenige Zutaten. Der Kuchen wird super fluffig, saftig und schmeckt unfassbar gut – probier es unbedingt mal aus!

Tipp: Das Grundrezept kannst du ganz leicht variieren: Probiere z.B. auch mal einen Früchte-Mix mit anderen Beeren, z.B. Blaubeeren – ebenfalls ein Genuss! Viel Spaß beim Nachbacken und Vernaschen!

>> zum Johannisbeerkuchen-Rezept

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