Bestes Kartoffelgratin – Rezept, Tipps & leckere Variationen
Kartoffelgratin - klassisch zubereitet mit Sahne und Käse, fettarm oder vegan. Inkl. leckeren Rezept Variationen mit Hackfleisch und Gemüse.
Dir ist nach einem richtigen Wohlfühl-Essen zumute? Dann hätten wir da eine leckere Rezept Idee für dich: Kartoffelgratin!
Kartoffeln aus dem Ofen, knusprig überbacken mit einer würzigen Mischung aus sahniger Sauce und extra-viel Käse...da läuft einem doch direkt das Wasser im Mund zusammen!
Noch dazu ist Kartoffelgratin ein super beliebtes Rezept bei Klein und Groß und lässt sich gut vorbereiten, weshalb es als Familienessen oder fürs Mealprepping hoch im Kurs steht.
In diesem Beitrag findest du unser bestes Rezept für Kartoffelgratin – inklusive Tipps für die perfekte Zubereitung. Klassisch, einfach und super lecker!
Du magst es lieber fettarm, vegan oder fragst dich, wie du Kartoffelgratin aufpeppen kannst? Auch kein Problem! Wir haben köstliche Variationen für dich, mit denen dein Kartoffelgratin immer gelingt! Ob als Beilage zu Fleisch, Fisch, Gemüse oder – falls gewünscht – auch als Hauptspeise.
Rezept, Tipps & mehr: Erfahre alles rund ums perfekte Kartoffelgratin!
Kartoffelgratin vs. Kartoffelauflauf – was ist eigentlich der Unterschied?
Welche Kartoffelsorte für Kartoffelgratin?
Roh oder gekocht – wie gelingt das Kartoffelgratin Rezept besser?
Kartoffelgratin & Käse – welche Sorte passt dazu?
Pimp dein Kartoffelgratin – mit diesen Zutaten & Gewürzen
Bestes Kartoffelgratin Rezept – klassisch, einfach & lecker
Nährwert-Check: Kartoffelgratin & Kalorien
Kartoffelgratin fettarm und ohne Sahne zubereiten
Vegan oder lakoseintolerant? Kartoffelgratin Rezept ohne Milchprodukte abwandeln
Kartoffelgratin vorbereiten, aufwärmen & einfrieren
Kartoffelgratin vs. Kartoffelauflauf – was ist eigentlich der Unterschied?
Hast du dich auch schon mal gefragt, wo eigentlich der Unterschied zwischen einem Kartoffelauflauf und einem Kartoffelgratin liegt? Ist das nicht ein und dasselbe? Schließlich werden doch in beiden Fällen zunächst Kartoffeln in Scheiben geschnitten, in eine ofenfeste Form gegeben und mit Sahne und Käse überbacken...?
Unsere Antwort: Ja, es gibt auf den ersten Blick viele Gemeinsamkeiten zwischen Auflauf und Gratin, aber auch ein paar interessante Unterschiede. Hier eine kleine Übersicht:
Kartoffelauflauf:
- Bei einem Auflauf handelt es sich um eine gehaltvolle Hauptspeise, die außer Kartoffeln nahezu alles enthalten kann, was schmeckt und satt macht – sei es Gemüse, Pasta, Reis, Fleisch oder Fisch. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und du kannst hier gerne auch mal "frei Schnauze" kochen.
- Alle Auflauf-Zutaten werden miteinander in eine geeignete Form gegeben, mit Gewürzen abgeschmeckt und im Ofen überbacken - meist mit Käse.
- Damit der Auflauf nicht zu trocken wird, fügt man vor dem Backen gerne noch etwas Flüssigkeit hinzu, z.B. ein Sahne-Ei-Gemisch, Tomatensauce oder Brühe.
- Wer keinen Käse mag, lässt ihn weg und überbackt den Auflauf nur mit Sahne, Schmand oder Ei. Keine festen Vorgaben, kein Problem.
- Auch süße Aufläufe sind denkbar, z.B. mit Früchten und Grieß. Diese werden dann meist mit einem Gemisch aus süßer Sahne und Ei überbacken.
Kartoffelgratin:
Das Gratin ist eine Unterform des Auflaufs und zeichnet sich durchein paar spezielle Merkmale aus:
- Während ein Auflauf ein bunter Mix aus allem sein kann, bleiben die Zutaten beim Gratin sehr überschaubar. Die Basis bilden meist nur 1-2 Zutaten, z.B. Kartoffeln oder Gemüse.
- Im Gegensatz zum Auflauf wird ein Gratin nur selten als Hauptgericht gereicht. Es dient eher als Beilage, indem es Fleisch- und Fischmahlzeiten um den fehlenden Anteil an Kohlenhydraten oder Gemüse zu einer ausgewogenen Mahlzeit ergänzt.
- Beim Kartoffelgratin werden die Kartoffeln in gleichmäßige, dünne Scheiben geschnitten, die nicht breiter als 2-3 mm sind. Anschließend werden sie sorgsam in die Form geschichtet und überbacken. Das Gratin ist also ein "Schicht-Gericht" ;-)
Beim Kartoffelauflauf hingegen nimmt man es nicht so genau. Hier landen gerne auch mal größere Kartoffelstücke in der Backform und die Zutaten dürfen ruhig vermischt statt geschichtet werden. - Das „Gratinieren“ (also das Überbacken) spielt beim Gratin eine absolut zentrale Rolle - ja, es ist sogar namensgebend. Ein Gratin ohne knusprige Käsekruste? Für die meisten undenkbar! Das klassische Kartoffelgratin (das sogenannte gratin dauphinois) wird hingegen ohne Käse zubereitet und nur mit einer Sahnemischung übergossen. Butterflöckchen und Semmelbrösel sind es, die schließlich eine köstliche Knusperkruste bilden.
- Für mehr Saftigkeit wird auch dem Gratin Flüssigkeit hinzugefügt. In der Regel handelt es sich um eine Mischung aus Sahne und Milch.
Welche Kartoffelsorte für Kartoffelgratin?
Diese Frage ist durchaus berechtigt, wenn man sich vor Augen führt, dass wir allein in Deutschland über 200 verschiedene Kartoffelsorten zählen! Diese unterscheiden sich nicht nur optisch in Farbe und Form, sondern z.B. auch hinsichtlich ihres Geschmacks und der Kocheigenschaften. Kartoffel ist also nicht gleich Kartoffel. Doch welche eignet sich für Kartoffelgratin?
Grundsätzlich kannst du dir merken, dass sich Kartoffeln in 3 verschiedene Kategorien einteilen lassen: Festkochend, vorwiegend festkochen und mehlig kochend. Je nachdem, welche Konsistenz ein Kartoffelgericht haben soll, kannst du die Sorte also dementsprechend auswählen.
Wir haben dir nachfolgend aufgelistet, wofür du welche Kartoffelsorte gut nutzen kannst:
- Festkochende Kartoffeln: Gut geeignet für Salzkartoffeln, Bratkartoffeln & Pellkartoffeln, für Kartoffelsalat, Aufläufe und Kartoffelgratin.
- Vorwiegend festkochende Kartoffeln: Passend für fast alle Kartoffelgerichte, z.B. Ofenkartoffeln & Pommes, Puffer, Eintöpfe & Auflauf.
- Mehlig kochende Kartoffeln: Hervorragend geeignet für weiche, sämige Kartoffelgerichte wie z.B. Suppen, Brei & Püree, sowie für Gnocchi oder Kartoffelkroketten.
Unser Tipp: Für die Zubereitung von Kartoffelgratin sind festkochende und vorwiegend festkochende Kartoffeln die richtige Wahl! So werden deine Kartoffeln beim Backen schön weich, behalten aber trotzdem noch etwas Biss.
Roh oder gekocht – wie gelingt das Kartoffelgratin Rezept besser?
Kartoffeln sind ausreichend vorhanden und du möchtest nun mit der Zubereitung starten? Dann stellt sich prompt die nächste Frage: Kartoffeln erst mal kochen oder direkt roh verwenden?
Kurz & knackig beantwortet: Theoretisch ist beides möglich! Wir stellen dir die Vor-und Nachteile der jeweiligen Methoden vor:
Kartoffelgratin aus gekochten Kartoffeln zubereiten
Du hast noch ein paar gekochte Kartoffeln übrig? Eine prima Ausgangsbasis für Kartoffelgratin!
Der große Vorteil: Da die Kartoffeln bereits gar sind, geht die Zubereitung wesentlich schneller.
Der kleine Haken: Gekochte Kartoffeln lassen sich weniger gut und gleichmäßig schneiden. Du musst also sehr vorsichtig vorgehen, damit die Kartoffeln nicht auseinanderfallen.
Unser Tipp: Verwende gekochte Kartoffeln eher im Auflauf, wo ihre Erscheinungsform und Konsistenz nicht ganz so sehr im Vordergrund steht und entscheide dich beim Gratin für rohe Kartoffeln. So gehst du beim Ergebnis auf Nummer Sicher.
Kartoffelgratin aus rohen Kartoffeln zubereiten
Verwendest du rohe Kartoffeln, musst du für dein Kartoffelgratin zwar mehr Zeit einplanen. Doch es lohnt sich: Denn im rohen Zustand lassen sich die Kartoffeln nicht nur deutlich einfacher schälen und in gleichmäßig dünnere Scheiben schneiden, sie garen folglich auch zeitgleich. Und das wird sich geschmacklich auszahlen.
Kartoffelgratin & Käse – welche Sorte passt dazu?
Wähle für dein Kartoffelgratin am besten eine Käsesorte mit guten Schmelzeigenschaften. Je fettreicher der Käse, desto besser schmilzt er.
Sehr gut geeignet sind z.B. Sorten wie Emmentaler, Edamer, Gouda, Greyerzer oder ein würziger Bergkäse. Gerne kannst du auch eine Mischung daraus probieren.
Tipp: Wenn du deine Käsekruste besonders knusprig haben möchtest, kannst du dem Gratin zusätzlich noch ein paar Butterflöckchen aufsetzen, bevor du es in den Ofen schiebst.
Pimp dein Kartoffelgratin – mit diesen Zutaten & Gewürzen
Das klassische Kartoffelgratin Rezept besticht durch Schlichtheit, was nicht zuletzt seinem Beilagen-Charakter zu verdanken ist. Viel mehr als Salz, Pfeffer und den frichen Abrieb einer Muskatnuss brauchst du nicht für den perfekten Geschmack.
Wenn du es würziger magst, darfst du das Grundrezept aber natürlich gerne nach Herzenslust aufpeppen: Füge z.B. Knoblauch hinzu, verfeinere mit frischen oder getrockneten Kräutern wie z.B. Thymian, Rosmarin und Salbei oder schärfe mit Chiliflocken.
Verschiedene Gewürze und kreative Gewürzmischungen zu verwenden ist auch ein super Tipp, um auf einfache Art mehr Abwechslung hineinzubringen. So schmeckt dein Kartoffelgratin immer wieder anders und du isst dich daran nicht so schnell daran "ab".
Tipp: Einen raffinierten Twist erhält dein Kartoffelgratin z.B. durch unsere Café-de-Paris-Gewürmischung oder unser Bruschetta-Gewürz – probiere es mal aus!
Bestes Kartoffelgratin Rezept – klassisch, einfach & lecker
Knurrt dir auch schon der Magen? Dann kommen wir jetzt zum praktischen Teil – unserem besten Rezept für Kartoffelgratin. Ganz klassisch, einfach und sooo lecker, dass es in Zukunft bestimmt öfter auf den Tisch kommt!
Kartoffelgratin Rezept für 4 Personen
Zutaten:
-
800 g rohe Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
-
250 ml Sahne
-
250 ml Milch
-
optional: 150 g geriebener Käse (z.B. Emmentaler oder Gouda)
-
optional: 1 EL Semmelbrösel
-
optional: Butterflocken
-
½ TL Muskat (frisch gerieben)
-
1 TL Gemüsebrühe
Außerdem: 1 ofenfeste Auflaufform & etwas Butter zum Einfetten
Zubereitung:
- Zu Beginn den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Auflaufform mit etwas Butter einfetten.
- Die Kartoffeln waschen, schälen und mit einem scharfen Messer in feine Scheiben schneiden. Tipp: Mit einem Gemüsehobel geht es schneller und du erhältst besonders gleichmäßige Scheiben.
- Nun die Kartoffelscheiben in die Form schichten, indem du sie „dachziegelartig“ anordnest. Bei einer runden Form gelingt es am leichtesten, wenn du dich von außen nach innen arbeitest. Bei einer eckigen Form beginne an der schmalen Seite der Form und arbeite dich Reihe für Reihe vor.
- Verquirle in einer Schüssel die Sahne, die Milch, die Gemüsebrühe und den geriebenen Muskat miteinander und gieße die Mischung gleichmäßig über die Kartoffeln. Anschließend nach Belieben mit Pfeffer und Salz würzen.
- Jetzt kannst du optional die Semmelbrösel und den geriebenen Käse über den Kartoffeln verteilen. Zum Schluss die Butterflöckchen daraufsetzen.
- Backe das Gratin im Ofen für ca. 45 Minuten, bis sich eine goldbraune Kruste gebildet hat und teste dann, ob sie gar sind. Sonst noch weitere 10 Minuten backen. Sollten die Kartoffeln zu schnell bräunen, kannst du das Gratin gegen Ende der Garzeit mit Alufolie abdecken.
Dein Kartoffelgratin ist fertig zum Genießen – am besten noch heiß servieren!
Nährwert-Check: Kartoffelgratin & Kalorien
Du kannst es dir sicher schon denken: Kartoffelgratin gehört nicht unbedingt zu den Gerichten, die als kalorienarm bekannt sind.
Der Grund dafür liegt aber nicht – wie viele denken – an den Kartoffeln. Sie sind zwar reich an Stärke, bringen bei 100 g aber gerade einmal 70 Kalorien auf deinen Teller. Außerdem können Kartoffeln aufgrund ihres wertvollen Nährstoffprofil aus komplexen Kohlenhydraten, Eiweiß, Mineralstoffen und Vitaminen durchaus zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen.
So richtig gehaltvoll wird Kartoffelgratin erst durch die Zugabe weiterer Zutaten wie Sahne, Milch und Käse. Je nach Fettgehalt kann da schon einiges an Kalorien zusammenkommen...
Aus unserer Sicht ist der unvergleichliche Geschmack die Extra-Kalorien trotzdem wert! Es muss ja auch nicht immer die ganz große Portion sein. Wie wäre z.B. die Ergänzung durch einen frischen, bunten Salat?
Kartoffelgratin Rezept fettarm und ohne Sahne zubereiten
Möchtest du trotzdem Kalorien einsparen und dein Kartoffelgratin z.B. fettarm zubereiten, hast du mehrere Möglichkeiten:
- Tausche die Mengenverhältnisse der Zutaten etwas aus: Nimm z.B. statt 250 ml Sahne einfach mehr Milch (300 ml). Die Sahne lässt du in diesem Fall ganz weg, fügst aber noch 1-2 Eier hinzu. So hat dein Kartoffelgratin direkt weniger Fett und kann mit mehr Protein punkten.
- Weiche auf fettreduzierte Milchprodukte aus.
- Verwende weniger Käse oder lasse ihn ganz weglassen.
- Auch eine vegane Variante könnte etwas für dich sein, da die pflanzlichen Alternativen oft mit weniger Fettgehalt zu Buche schlagen (mehr dazu liest du im nächsten Absatz).
Vegan oder lakoseintolerant? Kartoffelgratin Rezept ohne Milchprodukte abwandeln
Du ernährst dich vegan? Kein Grund zu verzichten! Mit pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten kannst du das klassische Rezept für Kartoffelgratin ganz leicht abwandeln:
Wähle statt Sahne z.B. Hafer- oder Sojacuisine, verwende statt Milch einfach Pflanzendrink und statt Butter nimmst du Margarine.
In vielen gut sortierten Supermärkten oder im Biomarkt findest du inzwischen auch eine immer größer werdende Auswahl an pflanzlichen Käse-Alternativen. Diese schmecken und sehen fast aus wie das Original, werden jedoch meist auf Mandel- oder Kokosbasis hergestellt und sind damit rein pflanzlich. Einige Produkte enthalten im Vergleich zum tierischen Original sogar weniger Fett und du kannst ganz nebenbei noch ein paar Kalorien einsparen. Ein genauer Blick auf die Zutatenliste lohnt sich daher immer.
Tipp: Zusätzlich kannst du dein veganes Kartoffelgratin noch mit Edelhefeflocken würzen, die dem Gericht einen aromatischen, leicht „käsigen“ Geschmack verleihen.
Du möchtest dein Kartoffelgratin laktosefrei zubereiten? Dann hast du es noch ein bisschen einfacher – du kannst einfach auf laktosefreie Milchprodukte ausweichen. Diese sind speziell gekennzeichnet und stehen dem Original geschmacklich kaum nach. Wenn du möchtest, kannst du selbstverständlich auch eine vegane Zubereitung wählen, denn diese ist ebenfalls ohne Milchprodukte und daher laktosefrei.
Kartoffelgratin vorbereiten, aufwärmen & einfrieren
Du sparst gerne Zeit und Aufwand in der Küche? Dann ist Kartoffelgratin ein super geeignetes Rezept für dich!
Es lässt sich gut in größeren Mengen vorbereiten und ist somit ideal fürs Mealprepping.
Bewahre es entweder fix und fertig für den nächsten Tag im Kühlschrank auf oder friere es ein - wir zeigen dir, wie es geht!
Kartoffelgratin nochmal aufwärmen
Übrig gebliebenes Kartoffelgratin kannst du 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren und in der Pfanne, im Backofen oder der Mikrowelle kurz aufwärmen, wenn dich der Hunger überkommt. Es schmeckt aber auch kalt - solltest du z.B. unterwegs oder im Büro keine Möglichkeit haben, es warm zu machen.
Du möchtest Kartoffelgratin einfrieren?
Auch das ist möglich. Warte jedoch unbedingt ab, bis dein Kartoffelgratin vollständig abgekühlt. Zum Einfrieren kannst du es dann in tiefkühlgeeignete Boxen geben und im Gefrierschrank für 1-2 Wochen lagern. Bei Bedarf das Kartoffelgratin herausnehmen, 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen und dann bei 200 Grad Umluft im Backofen für 10-15 Minuten erwärmen.
Kartoffelgratin für jeden Geschmack – leckere Rezept Variationen als Hauptspeise oder Beilage, mit Fleisch, Fisch oder Gemüse
Kartoffelgratin nach unserem klassischem Rezept lässt sich vielseitig kombinieren und bietet dadurch eine wunderbare Grundlage für ein köstliches Familien-Essen, das auch die Kinder lieben werden!
Hier haben wir noch ein paar Vorschläge für leckere Kartoffelgratin Kombinationen und Variationen für dich:
- Es passt wunderbar als Beilage zu nahezu allen Fleisch- und Fischgerichten. Kombiniere Kartoffelgratin doch z.B. zu Ofenlachs, selbstgemachten Frikadellen oder einem saftigen Steak?
- Selbstverständlich harmoniert es auch mit jeglichem Gemüse wunderbar, z.B. Grillgemüse, lauwarmem Gemüsesalat oder vegetarischen Zucchini-Schiffchen aus dem Ofen.
- Auch als üppiges Hauptgericht kannst du es dir schmecken lassen – vielleicht mit einem bunten Rohkostsalat als frische Ergänzung?
- Für mehr Abwechslung darfst du gerne kreativ werden und weitere Zutaten hinzufügen, die deinem persönlichen Geschmack entsprechen: Lecker schmeckt dein Kartoffelgratin z.B. wenn du einen Teil der Kartoffeln durch fein gehobelte Zucchini, Kürbisspalten oder Pilze ersetzt. Eine herzhafte Variante zauberst du, indem du gebratenen Speck, Hackfleisch, Nüsse, getrocknete Tomaten oder Frischkäse hinzufügst. Oder du verwendest mal einen anderen Käse, z.B. einen würzigen Bergkäse oder italienischen Parmesan? Du siehst schon, das Kartoffelgratin lässt sich ganz easy variieren und jederzeit deinen persönlichen Vorlieben anpassen.
Und wenn du mal was anderes ausprobieren willst, versuche es mit den vielen leckeren Variationen von unserem Blog! Hier kommen wir zwar ein bisschen ab vom klassischen Kartoffelgratin Rezept und gehen mehr in Richtung Kartoffelauflauf...doch köstlich bleibt es allemal!
- Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf: Schmackhaft, sättigend und mit der Extra-Portion Gemüse!
- Kartoffel-Brokkoli-Auflauf: Brokkoli gehört nicht gerade zum Lieblingsgemüse deiner Kids? Probiere mal dieses Rezept – so lecker, dass sich die Meinung schnell ändern könnte! ;-)
- Kartoffel-Auflauf mit Rosenkohl: Eine leckere, winterliche Kombi, die geschmacklich perfekt miteinander harmoniert!
- Mediterraner Kartoffelauflauf: Verwende zum Überbacken der Kartoffeln Mozzarella und füge Tomatenscheiben, sowie mediterrane Kräuter wie Thymian, Oregano, unsere italienische Kräutermischung oder das Bruschetta-Gewürz hinzu! Noch ein paar geröstete Pinienkerne oder Mandeln darüber streuen...weckt Urlaubsgefühle!
- Kartoffel-Auflauf mit Bechamel Sauce & Speck: Herzhaft, sahnig und super lecker!
- Spargelauflauf mit Kartoffeln & Möhren: Ein köstlicher Sattmacher für die ganze Familie. Perfekt, um den ersten Spargel der Saison zu verarbeiten!
Noch nicht genug von Kartoffel Rezepten? Dann schau gerne mal hier vorbei:
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15 Süßkartoffel Rezepte - einfach, gesund und für jeden Geschmack
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